Kuba-Hilfe
Pate werden
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Besuch beim Patenkind Ane Lhoren im Projekt Alegría

Patin Birgit Bell unterwegs mit den Sozialarbeiterinnen


A
lles hat wunderbar funktioniert“, berichtete uns Patin Birgit Bell, obwohl sie zunächst Bedenken bezüglich ihrer Spanisch-Sprachkenntnisse hatte. Die beiden Sozialarbeiterinnen Susana und Oralvis haben sie herzlich willkommen geheißen, ihr Einblicke in das Projekt ermöglicht und sie nebenbei in den kubanischen Slang eingeführt, sodass es mit der Verständigung dann doch bestens klappte.


Reisebericht von Patin Birgit Bell:

„Nachdem wir mein Patenkind Ane Lhoren zuhause einen Tag in ihrer Wohnung besucht hatten, gingen wir an einem anderen Tag mit der Familie Eis essen und danach waren wir noch in einem chinesischen Restaurant im Barrio Chino, dem chinesischen Viertel von Havanna. Ane Lhoren fasste immer mehr Vertrauen und hat sich sehr über meinen Besuch gefreut. Außerdem luden mich Susanna und Oralvis ein, sie in Cojímar auf ihrem Weg zu einigen Familien zu begleiten. So konnte ich ihre anstrengende Arbeit kennenlernen. Körperlich anstrengend, ohne Auto, Lebensmittel und Geschenke zu transportieren in großen IKEA-Tüten, die waren ganz schön schwer. Auch war es emotional anstrengend, die Situation der Familien zu sehen, nur wenig helfen zu können, zuzuhören, wenn die Mütter ihre Situation beklagten. Ich hatte auch das Gefühl, dass es der Mutter von Ane Lhoren guttat, sich mit Personen austauschen zu können, die ihre Lage verstehen.

Was die Sozialarbeiterinnen der Kuba-Hilfe leisten, auch an Sonn- und Feiertagen unterwegs zu sein, um alle Kinder auch zuhause anzutreffen, ist bewundernswert.

„Ein Auto würde die Arbeit sehr erleichtern, aber das ist sicher nicht zu bezahlen!“

Ich bin sehr beeindruckt von der Arbeit der Kuba-Hilfe und der Projektarbeit vor Ort. Für mich hat sich die Reise schon allein deshalb sehr gelohnt, und ich kann nur alle Paten ermuntern, sich auf den Weg zu machen, um die Arbeit der Kuba-Hilfe vor Ort kennen zu lernen.“

Birgit Bell, Lasbeck, 19.04.2022







„Ein Auto würde die Arbeit sicherlich sehr erleichtern, ist aber in der Tat nicht zu bezahlen. Ein kleines Transportmittel mit Elektroantrieb allerdings schon. Es handelt sich dabei um einen Kabinen-Roller der Marke RALI, der hier gerade angeboten wird, und um die 4.000 MLC (USD) kosten soll. Ich bin gerade in Kuba und habe mir dieses Vehikel angeschaut. Es macht tatsächlich einen sehr guten Eindruck und würde die Arbeit der Sozialarbeiterinnen sehr erleichtern“. – Bernhard C. Adolph

Spenden, um den Kauf zu ermöglichen sind herzlich willkommen!!!
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