Vorbildlich für Lateinamerika gibt es in Kuba keine Analphabetismus-Rate, denn jedes Kind in entsprechendem Alter ist schulpflichtig und lernt lesen und schreiben. So kommen die Kinder im Alter von fünf Jahren bereits in die Vorschule, wo sie mit den typischen Schuluniformen ausgestattet werden.
Zu den Schuluniformen wird von den Schülern bis zum dritten Schuljahr ein blaues Halstuch getragen, und danach eines in der Farbe Rot. Die Uniformen werden vom Staat gestellt. Die Kosten für Schuhe und weiße Strümpfe übernimmt bei den Patenkindern in der Regel die Kuba-Hilfe.
Der Schulalltag beginnt am Einschulungstag für die kleinen Schulanfänger um 8:00 Uhr morgens mit dem Schulappell und dem gemeinsamen Singen der National- und der Schulhymne. Danach überreichen die älteren Schüler den Neulingen feierlich ihre Pionier-Halstücher. Bevor die Kinder nun in ihre Klassen gehen, führen die Kinder zum Abschluss der Zeremonie eine Grußbewegung mit der Hand zum Kopf aus, begleitet von den Worten: "seremos como el Che".
Neben dem Zuschuss bei der Schulkleidung bekommen die Patenkinder bei Beginn eines jeden neuen Schuljahres einen Rucksack/Schultasche mit Schulmaterial.
Bernhard Adolph-Stiftung / Kuba-Hilfe
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