Nach Hurrikan Rafael ging in Havannas Altstadt für zwei Tage das Licht aus

Rafael machte das Licht aus in Havanna

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Mit dem Hurrikan Rafael kam der nächste Stromausfall „Auch wenn wir keinen Strom haben, haben wir doch Licht, denn das Licht sind wir“, mit diesen Worten empfing mich mein Freund und Osteopath Roderick, den ich am zweiten Tag nach Hurrikan Rafael besuchte. Diese Worte beschreiben sehr treffend, mit welcher Widerstandskraft das Land Kuba und seine Leute die fortwährende Krise und die mit ihm verbundenen Widrigkeiten meistern.

„Bei meinem momentanen Aufenthalt habe ich Hurrikan Rafael hautnah miterlebt. Am Dienstag, den 05. November 2024, begleitete ich noch den Besuch von Pate Wolfgang aus Eberswalde, der seine Patentochter Lázara besuchte. Kein Wind, nur etwas Regen tagsüber. Abends wurde es stürmisch, und am Mittwoch nahm Rafael Fahrt auf, um in der Nacht zum Donnerstag über Havanna hinwegzufegen. Viele entwurzelte Bäume und abgebrochene Äste waren das Ergebnis dieser stürmischen Nacht. Personen kamen nicht zu Schaden. Kuba ist auf Hurrikans vorbereitet. Den längeren Stromausfall gab es, weil ab 60 km/h Windgeschwindigkeit der Strom abgestellt wird, damit niemand durch herabfallende Stromkabel Schaden nimmt. Während Kubas Touristen in den Hotels vom Stromausfall kaum etwas mitbekamen, traf es die einheimische Bevölkerung doppelt bitter, weil zu den vorhandenen Problemen noch die verdorbenen Lebensmittel der nicht funktionierenden Kühlschränke dazukamen.“ Bernhard Adolph

 

 

Spenden zur Bereitstellung wichtiger Lebensmittel sind herzlich willkommen!

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